Junge Frauen in Uganda

Hilfe für junge Menschen in Ausbildungsprojekten von HOSFA in Uganda

Unser Jahresprojekt 2023 /2024
Unser Jahresprojekt 2023 /2024

Zur Situation im Land

Die Corona-Pandemie mit ihrem fast zweijährigen Lockdown hat die Bevölkerung Ugandas in große Schwierigkeiten gebracht. U.a. führten Betriebsschließungen zu Arbeitslosigkeit und das Verbot, Kleingeschäfte am Straßenrand zu tätigen, viele Menschen und Familien in große Existenznot. Unter den durchgehend geschlossenen Schulen litten vor allem die Kinder, die auf eine gute (Aus-)Bildung angewiesen sind. Hinzu kommt eine zunehmende Trockenheit, die zu teilweisen bis kompletten Ernteausfällen führt. Bedingt durch die weltweiten politischen Spannungen haben sich die Preise, insbesondere für Grundnahrungsmittel massiv erhöht. Dies alles führt zu einer Verschlechterung der ökonomischen Gesamtlage und einer steigenden Verarmung der Bevölkerung.

Zum Projektpartner vor Ort

HOSFA heißt übersetzt „Hope Sharing Family“ und hat ihren Sitz in Mityana, einer Kleinstadt in Uganda – etwa ein bis zwei Autostunden von der Hauptstadt Kampala entfernt. Die Organisation kümmert sich dort seit 1993 um Familien und Menschen, die sich in schwierigen Situationen befinden Inzwischen arbeiten 116 Menschen für HOSFA: Neben einer Secondary School wird eine Berufsschule, die Cosna-Schule, die Kyankwanzi-Grundschule und eine Krankenstation betrieben. In den Schulen werden mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche ausgebildet.

HOSFA: Ein Projekt – zwei Ziele

Die aktion hoffnung nimmt in den Jahren 2023 und 2024 besonders Mädchen in den Blick, die nach der Corona-Pandemie nicht mehr zur Schule zurückkehren konnten, da sie durch Jobs ihre Familien finanziell unterstützen mussten. Nicht wenige von ihnen wurden in der Zwischenzeit (unfreiwillig) schwanger. Mit einem besonderen Fonds soll den Mädchen geholfen werden, ihren Schulabschluss zu machen bzw. ihnen eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen.

Neben der Unterstützung junger Frauen steht der Ausbau der Ausbildung im Bereich Solartechnik im Fokus. In den letzten Jahren wurde im Land immer deutlicher, dass junge Menschen neue Technologien erlernen müssen. Gerade im ländlichen Umfeld gibt es häufig keine durchgehende, funktionierende Stromversorgung. Die Ausbildung zum Solartechniker kann hier Abhilfe schaffen. In der Berufsschule werden Kurse in Solartechnik angeboten; die mittlerweile von 40 StudentInnen besucht werden. Dieser Bereich soll künftig ausgeweitet werden. Ausbildungsplätze müssen attraktiv gestaltet werden; es braucht ausreichend Werkzeuge und Ausbildungsmaterial, um den praktischen Unterricht auch effektiv zu gestalten.

Ihre und unsere Unterstützung

Die aktion hoffnung möchte mit Ihrer Hilfe HOSFA unterstützen. Der Fonds für die Ausbildung junger Mädchen soll mit 25.000 Euro gefüllt werden; für die Ausweitung der Ausbildung der SolartechnikerInnen sind 40.000 Euro notwendig.

Bitte unterstützen Sie uns dabei!

Spendenkonto:

IBAN DE61 7509 0300 0200 1432 00, BIC GENODEF1M05
Verwendungszweck: "HOSFA Uganda – 8000 3001

Bitte vollständige Adresse für eine Spendenbescheinigung angeben.

 

 

Bildrechte: HOSFA

Quelle: Ugandafreunde e.V.